Hoffnung und Freude für die Kinder in Bethlehem

Seit Oktober 2023 bestimmt der Gaza-Krieg das Leben in Israel und Palästina. Auch in Bethlehem, nur 70 Kilometer entfernt von Gaza, spüren die Menschen die Folgen des Konflikts täglich. Die ausbleibenden Touristen haben vielen Familien ihre Haupteinnahmequelle genommen – und besonders die Kinder und Jugendlichen leiden unter dieser Situation.

Doch mitten in der Not gibt es Hoffnung: Die christlichen Pfadfinder bei den Salesianern in Bethlehem setzen sich mit großem Engagement für die Kinder und ihre Familien ein. Sie schaffen Momente der Sicherheit und Zuversicht und geben den christlichen Familien, die es in der Geburtsstadt Jesu oft schwer haben, eine wichtige Stütze.

Mit dem nahenden Osterfest naht auch ein besonderer Lichtblick für die Menschen vor Ort: das traditionelle „Ostereiersuchen“ auf dem Gelände des Klosters Cremisan, nahe Bethlehem. Dieses fröhliche Familienfest bringt Eltern und Kinder zusammen und bietet ein buntes Programm voller Spiele, Darbietungen und dem Höhepunkt – der Suche nach den Ostereiern.

Damit dieses Fest auch in diesem Jahr stattfinden kann, benötigen die Pfadfinder unsere Unterstützung.
Helfen Sie mit, dass die Kinder in Bethlehem und ihre Eltern für einige Stunden die Sorgen vergessen und neue Hoffnung schöpfen können.

Jeder Beitrag zählt. Ihre Spende schenkt den Familien nicht nur einen unvergesslichen Tag, sondern auch ein wertvolles Zeichen der Solidarität und Verbundenheit.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Spenden Sie an die Salesianer Don Boscos in Bonn:
IBAN DE92370601930022378015
BIC GENODED1PAX
mit dem Vermerk „FOMS075123 Bethlehem
Sie können auch online spenden!
Bitte dann unter „Nachricht“ eingeben: „FOMS075123 Bethlehem“.

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Brot für Bethlehem

Bäcker Ibrahim in der Bäckerei der Salesianer in Bethlehem / Quelle: jugendeinewelt.at

Baum und Krippe stehen auf dem Platz vor der Geburtskirche. Doch anders als sonst zu dieser Jahreszeit sind hier kaum Menschen zu sehen. Es herrscht gerade wieder Lockdown in Bethlehem. Daran wird sich im Geburtsort Jesu zu den diesjährigen Weihnachtsfeiertagen wahrscheinlich nichts ändern. Denn in allen palästinensischen Gebieten ist die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Menschen erneut sprunghaft angestiegen.

Die Lebensbedingungen der Bevölkerung – in einer ohne eine Pandemie schon unruhigen Region mit wirtschaftlich schlechter Entwicklung – verschlimmern sich weiter. Seit März gibt es praktisch keine Touristen mehr in Bethlehem. Dabei leben, wie es heißt, nicht weniger als 60 Prozent der Stadtbewohner vom Tourismus. Die Arbeitslosigkeit steigt, staatliche Unterstützung wie Arbeitslosengeld gibt es in Palästina keine. Die Menschen werden damit weiter in die Armut getrieben. Was Kinder und Jugendliche besonders hart trifft. Denn vielen Eltern können die Kosten für einen Schulbesuch und Ausbildung nicht mehr tragen.

Ein Anker für das tägliche Überleben

Mitten in Bethlehem gibt es einen Ort, der für viele der in Schwierigkeiten geratenen Familien eine überlebenswichtige Anlaufstelle ist: die Bäckerei der Salesianer Don Boscos. Trotz der coronabedingt widrigen Umstände gelingt es den langjährigen Projektpartnern von Jugend Eine Welt weiterhin, täglich rund 450 Fladenbrote an etwa 200 bedürftige Familien kostenlos abzugeben. Damit erspart sich eine bedürftige Familie monatliche Ausgaben für Brot in Höhe von rund 250 Schekel (etwa 60 Euro). Die Bäckerei beliefert zudem gratis eine Reihe sozialer Einrichtungen wie Altersheime und Waisenhäuser.

Unterstützung für Rohstoff-Einkauf

Seit über hundert Jahren produziert die Don Bosco-Bäckerei Brot für Bethlehem (der Name der Stadt bedeutet „Haus des Brotes“) und schafft damit auch Arbeitsplätze. Auch eine Ausbildung für Nachwuchsbäcker- und -bäckerinnen wird angeboten. Kein geringer Aufwand, den man hier bei diesem Projekt zu stemmen hat. Schwierigkeiten bereiten besonders die in diesem Jahr deutlich angestiegenen Kosten für Rohstoffe wie zum Beispiel Mehl. Um noch mehr bedürftige Familien mit Brot versorgen zu können, ist externe Hilfe notwendig.

Hochwertige Ausbildung für eine lebenswerte Zukunft

Erlöse aus der Bäckerei fließen in die von den Projektpartnern in Bethlehem sowie in benachbarten Gemeinden betriebenen Schulen und Ausbildungszentren. Etwa in die „Technische Berufsschule“. Hier erhalten gerade benachteiligte junge Menschen eine adäquate Ausbildung, die ihnen im „Heiligen Land“ eine Zukunftsperspektive gibt. Neben Berufszweigen wie Elektrik, Automechanik, Autotronik, Elektronik, Drehen und Hobeln sowie Tischlerei wurden hier jüngst neue Lehrgänge zu den nachhaltigen und höchst marktrelevanten Sektoren der erneuerbaren Energien und der Hybridfahrzeugtechnologie eingeführt. Um diesen ambitionierten Schulbetrieb auch in Zeiten der Krise weiterführen zu können, bedürfen die Jugend Eine Welt-Partner dringender Unterstützung.

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